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Über KI in Meetings, Zukunfts-Schienen, Ungleichbehandlung und LinkedIn-Hacks.

👋 Herzlich willkommen zum Newsletter der Kommunikationsagentur hypr. Hier zeigen wir dir, was uns im Laufe der Woche gefallen, was uns gefehlt hat und was wir gelernt haben. Liked, Lacked, Learned eben.

Bei hypr finden die meisten Meetings virtuell statt. (Foto: Sachar Klein)

Wie kann KI meine Arbeit beschleunigen und verbessern? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns bei hypr intensiv. Dabei geht es nicht nur um ChatGPT, sondern auch um viele andere Anwendungen. Eine möchte ich Euch gerne vorstellen: tl;dv.

tl;dv selbst nennt sich einen AI-Meeting-Notetaker. Heißt: Das Tool ist in all meinen virtuellen Meetings mit dabei (außer ich schließe es von besonders sensiblen Besprechungen aus), zeichnet sie auf und liefert mir anschließend eine Zusammenfassung. Das hat für mich den Vorteil, dass ich im Meeting selbst nicht mehr (viele) Notizen machen muss und ermöglicht es mir auch noch Monate später über die tl;dv-Suche bestimmte Schlüsselwörter in Meetings wiederzufinden.

Es gibt eine kostenlose und eine kostenpflichtige Version (die ich nutze, weil sie noch einige Funktionen wie Statistiken bietet). Wenn auch Du – wie ich – meinst, in zu vielen Meetings zu sein und Dich schon am Abend nicht mehr an das Gesagte vom Morgen erinnern kannst, probier einen KI-Notetaker (es gibt neben tl;dv auch andere) aus. Wenn das für Dich spannend klingt, kannst Du über diesen Link die kostenpflichtige Variante von tl;dv in den ersten sechs Monaten mit 30 Prozent Rabatt testen (und auch ich bekomme dann eine Gutschrift).

Bei diesem Beitrag handelt es sich (rein juristisch) um unbezahlte Werbung.

Von Sachar, der sich nun wieder an Dinge „erinnern” kann, die er in Meetings gesagt hat.

Podcast-Folge #4 mit Philipp Witzmann 🎧️

Wie können wir die Gesellschaft näher zusammenbringen – und für mehr Gerechtigkeit sorgen? Diese Frage stellt sich Philipp Witzmann, CEO von nebenan.de, in unserer vierten Folge Lifeline. Wir sprechen mit ihm über seine Kindheit zwischen der DDR und Trier, prägende Momente in seinem Leben – und finden heraus, warum ausgerechnet ein Stuhl bezeichnend für seinen beruflichen Werdegang wurde.

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Freie Fahrt auf nachhaltigeren Schienen – das könnte in Zukunft Realität werden. (Foto: Johannes Plenio/Pexels)

Beim Minus-Rechnen lernen schon Grundschulkinder: Wenn aus „sehr viel” ein Teil weggenommen wird, ist das „sehr viel” danach kleiner als vorher. Wir Erwachsenen sollten also wissen: Wenn wir der Erde immer wieder nicht nachwachsende Rohstoffe entziehen, sind sie weg – außer, wir fügen sie wieder der Gleichung hinzu. Das ist der Gedanke der Kreislaufwirtschaft. Gut daher: Die Deutsche Bahn will auch für mehr Kreislauf sorgen und plant, Schienen und Schotter zukünftig stärker zu recyclen. Mehr Geschwindigkeit kann auch hier nicht schaden.

Die Logik hinter der Kreislaufwirtschaft ist Stoff aus dem Grundschulunterricht. Alexander freut sich, wenn Unternehmen den Stoff jetzt rekapitulieren.

Lacked.  

Oft wird attraktiven Frauen im Business-Kontext Kompetenz abgesprochen. Bei weiblichen Gründerinnen ist das Gegenteil der Fall. (Credit: DALL-E)

Investitionen vom Äußeren abhängig machen? Klingt nach keiner guten Idee. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, dass attraktive Gründerinnen öfter Investitionen erhalten. Der Halo-Effekt beschreibt in diesem Falle, dass attraktiven Gründerinnen automatisch Kompetenz zugesprochen wird. Dass demnach Investitionsentscheidungen von den ausgeschütteten Hormonen Cortisol und Testosteron abhängig sein können, ist ein schlechtes Zeichen für die Fairness – vor allem für die Startup-Branche, in der Frauen immer noch unterfinanziert sind.

Von Linda, die sich bereits während ihrer Masterarbeit über weibliche CEOs mit dem Halo-Effekt beschäftigt hat.

Learned. 💡 

Der LinkedIn-Algorithmus ist immer im Wandel, hier gibt es ständig etwas Neues zu lernen. (Credit: DALL-E)

LinkedIn möchte ein Ort für „People you know, talking about things you care about” sein. In anderen Netzwerken scheint die Maxime eher: „Things that a few people you know and many, many strangers care about.” Der Algorithmus – in den LinkedIn keinen Einblick gibt – möchte Mehrwert fördern und Viralität um ihrer selbst willen verhindern. Richard van der Blom und sein Team decken mit Recherchen auf, woran LinkedIn Mehrwert misst. Erst vergangene Woche hat er wieder ein neues Cheat-Sheet für LinkedIn-Posts veröffentlicht. tl;dr: Don’t post and ghost!

Von Tim, der sicher nicht der einzige ist, der sich dem LinkedIn-Algorithmus manchmal ausgeliefert fühlt.

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