Liked. Lacked. Learned.

Über einen spannenden Job, Führung, Aufmerksamkeit und Verantwortung.

👋 Herzlich willkommen zum Newsletter der Kommunikationsagentur hypr. Hier zeigen wir dir, was uns im Laufe der Woche gefallen, was uns gefehlt hat und was wir gelernt haben. Liked, Lacked, Learned eben.

„Ich werde niemals in einer Agentur arbeiten.” Das sagte ich noch bis 2016 voller Überzeugung. Und nun sitze ich hier und möchte dir erklären, wieso wir mit hypr, also einer Agentur – auch wenn ich den Begriff Agentur für uns nicht so recht als passend empfinde, aber das ist wieder eine andere Geschichte – unter Umständen der für dich beste Ort zum Arbeiten sind.

Wir sind eine Remote Company. Die meisten von uns arbeiten nicht aus Berlin, wo ich lebe, wo sich unser Büro befindet und von wo aus ich diese Zeilen schreibe. Der Grund, weswegen du dich für uns entscheiden solltest, sollte trotzdem nicht die Flexibilität sein, die wir bieten.

hypr ist die Agentur (geworden), die ich mir selbst gewünscht habe, als ich noch in Unternehmen gearbeitet habe. Warum? Wir sind enorm ambitioniert und geben uns nicht mit dem zweitbesten Ergebnis zufrieden. Das führt sicherlich zu einem kurzfristigen Gefühl der Überforderung, schafft aber auch eine enorme Lernkurve. Und das ist meines Erachtens das wichtigste Argument, weswegen man sich für hypr entscheiden sollte: Wer hier ist, wird unfassbar viel lernen. Und das sogar (fast) jeden Tag.

Ich liebe das Lernern, seitdem ich nicht mehr zur Schule gehe.

Ich selbst liebe das Lernen, seitdem ich nicht mehr zur Schule gehe – und somit selbst entscheide, was ich lerne. Nur um Dir ein Gefühl zu geben: Diesen Monat habe ich enorm viel über Produkt-DNA, Ownership, den Mentor-Mindset sowie über moralische Ambition gelernt. Und der Monat ist noch nicht vorbei.

Wenn das auch nur ansatzweise für Dich spannend klingt, schau Dir doch einfach mal unsere Stellenanzeige auf. Das erfährst Du, was wir in einer Person suchen – und auch, was wir ihr zu bieten bereit sind. Es würde mich freuen, wenn wir ins Gespräch kommen.

Sachar sucht Verstärkung für hypr.

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Führung beginnt bei Selbstführung. Ein Bonmot, das so alt wie wahr ist (Bild: Jehyun Sung/Unsplash)

„Unsere Psyche ist mächtiger als wir denken. Wer seine inneren Triebkräfte nicht kennt, bleibt Spielball seiner selbst.“ So konstatiert es der Psychoanalytiker Manfred Kets de Vries im Gespräch mit dem Harvard Business Manager. Er spricht darüber, wie frühkindliche Prägungen unser Leben – und sogar unsere Führungsentscheidungen – beeinflussen und warum Führungskräfte sich ihren inneren Triebfedern oftmals nicht stellen (Spoiler: Es liegt nicht an fehlender Zeit) Was wäre, wenn wir den Mut hätten, uns diesen Mechanismen zu stellen? Und wie kann uns das gelingen? Ein Interview, das zum Nachdenken anregt.

Max fragt sich, inwiefern seine Erziehung seinen Führungsstil positiv wie negativ beeinflusst.

Lacked.

Aufmerksamkeit ist unsere Superkraft – wir müssen sie dringend wiederfinden. (Credit: Daria Nepriakhina/Unsplash)

Ungeteilte Aufmerksamkeit ist Mangelware – auch im Arbeitskontext. Eine besondere Rolle kommt dabei offenbar unserem privat genutzten Smartphone bei. Denn laut aktueller Studie beeinträchtigen diese die Leistung und Motivation im Job, unter anderem weil wir ständig abgelenkt werden (und im Schnitt 23 Minuten benötigen, um wieder unseren Fokus zu finden). Die Folgen für unsere tägliche Arbeit liegen auf der Hand und doch kommen wir nur schlecht aus den Gewohnheiten raus, einen Lösungsansatz findest du im verlinkten WiWo-Artikel.

Pia wird ihr Smartphone zu Fokuszeiten in die Schublade am Ende des Raumes stecken.

Learned. 💡

Vergangene Woche ging es für meine Kollegin Lisa und mich zum PR Report Camp in Berlin. (Bild: Linda Koslowski)

Welche Verantwortung tragen Kommunikationsprofis heute eigentlich? Darum ging es bei der Abschlussdiskussion des PR Report Camps mit dem verheerenden Titel „Demokratie in Gefahr?“. In Zeiten gesellschaftlicher Spaltung können Unternehmen Haltung zeigen und nach außen für ihre Werte einstehen. Doch gerade die Signalwirkung nach innen wird oft unterschätzt. Hier kann die interne Kommunikation viel bewirken: Sie kann Orientierung liefern, Räume für konstruktive Debatten schaffen und emotionale Diskussionen moderieren. Immer mit dem Ziel, Menschen einander näherzubringen.

Linda glaubt an das Potenzial, das Kommunikation für unsere Demokratie hat.

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