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Über Arbeitsorte, denkende KI, digitale Gewalt und Gründerinnen
👋 Herzlich willkommen zum Newsletter der Kommunikationsagentur hypr. Hier zeigen wir dir, was uns im Laufe der Woche gefallen, was uns gefehlt hat und was wir gelernt haben. Liked, Lacked, Learned eben.
Ein seltener Anblick: Das hypr-Team ist diese Woche fast vollständig an einem Ort vereint. (Bild: hypr, v.l.n.r: Lisa, Sachar, Linda, Alexander, Lisa, Sylvia, Tobias, Simon, Pia, Max, Verena. Es fehlen leider Tim und Mark.)
Diese Woche ist alles anders – zumindest für uns. Wir, meine Kolleg:innen bei hypr und ich, arbeiten für gewöhnlich aus unterschiedlichen Städten. Alex z. B. sitzt in Hamburg, während Tobias auf einer dänischen Insel und Verena in München leben und arbeiten. Arbeit ist kein Ort. Unsere Auftraggebenden erwarten von uns die bestmögliche Leistung – und nicht, dass wir alle gleichzeitig an einem Tisch sitzen. Ich bin überzeugt davon, dass Menschen dann am motiviertesten arbeiten und somit am ehesten imstande sind, tolle Ergebnisse zu liefern, wenn sie glücklich sind. Glück hängt von sehr vielen – vor allem privaten – Faktoren ab. Deswegen darf jeder Mensch bei hypr selbst entscheiden, von welchem Ort die Person aus arbeitet.
Meine Überzeugung: Menschen sind dann am motiviertesten, wenn sie glücklich sind.
Was ist nun anders? Diese Woche kommen wir alle in Portugal zusammen, um doch mal räumlich an einem gemeinsamen Ort zu sein. Nicht für irgendwelche Workshops – die funktionieren bei uns virtuell sehr gut –, sondern um einfach nebeneinander zu arbeiten. Während ich diese Zeilen schreibe, sitzt Lisa neben mir und schreibt einen Text, während Max in der Küche Kaffee zubereitet und Simon in einem anderen Raum einen Call hat. Für die meisten Unternehmen sind das ganz normale Szenarien. Für uns ist es etwas Besonderes, das wir umso mehr zu schätzen wissen.
Amazon hat diese Woche angekündigt, ab 2025 alle Mitarbeitenden an fünf Tagen die Woche wieder ins Büro zu holen. Ich habe dazu sehr viele positive und ebenso viele negative Kommentare gelesen. Und auch wenn das Vorgehen von Amazon nicht meiner Philosophie entspricht, freue ich mich doch auch ein wenig: So wird unser Setup wieder etwas mehr besonders. Was uns beim Talent-Management, also im Dialog mit potentiellen künftigen Kolleg:innen, als Differenzierungsfaktor hilft.
Sachar freut sich darüber, diese Woche mit dem hypr-Team in Portugal zu verbringen und wünschte, Tim und Mark könnten auch dabei sein.
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Wieder was Neues aus dem Hause OpenAI: Die neueste Version des Large-Language-Modells heißt „o1“ und verspricht, denken zu können. Heißt für Nutzer:innen, dass nun die Konversationen – über Prompts zum gewünschten Ergebnis zu steuern – einfacher zu führen sein sollen, eben weil das Modell mitdenkt. Und es gilt einmal mehr, Hausaufgaben in Sachen KI zu machen, also: verstehen zu lernen, wie das Modell funktioniert. Ich warte nach solchen Updates aus der Tech-Welt immer gespannt auf die nächste Ausgabe des Newsletters „TechScape“ vom Guardian – dann da gibt es immer pointierte Erklärungen und kritische Einordnungen. Eine absolute Bereicherung für jede Inbox. Hier könnt ihr den Newsletter abonnieren.
Lacked. ➖
HateAid hat eine Studie unter jungen Erwachsenen zu ihrer Wahrnehmung digitaler Gewalt durchgeführt (Bild: HateAid)
Beleidigungen, Hassrede, Lügen, Cybermobbing und Drohungen – all das begegnet jungen Erwachsenen online. Doch damit nicht genug: Bereits 60 Prozent der Befragten einer aktuellen Studie unseres Partners HateAid erlebten zudem sexualisierte Gewalt. Anna-Lena von Hodenberg, Gründerin und Geschäftsführerin von HateAid, schreibt dazu: „Sich aus dem Internet zurückzuziehen, ist für junge Erwachsene keine Option. Zu wichtig ist der digitale Raum für ihren Job und ihre Identität. Stattdessen ändern sie ihr Online-Verhalten, um Übergriffen vorzubeugen.“ HateAid setzt sich dafür ein, dass diese Stimmen im digitalen Diskurs nicht verloren gehen, und fordert eine effektivere Strafverfolgung, Sanktionen und stärkere Plattformregulierung.
Learned. 💡
So stellt sich ChatGPT eine Unternehmensgründerin vor… (Bild: ChatGPT)
Immer mehr Frauen in Deutschland interessieren sich für Unternehmensgründungen. Die Zahl der Frauen, die an Gründerberatungen der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) teilnehmen, ist so groß wie noch nie. Mittlerweile sind 43 Prozent der Prozent der Teilnehmer:innen Frauen, heißt es in einem Report. Für mich ist klar: Auch die deutsche Wirtschaft würde davon profitieren, wenn mehr Frauen gründen.
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