- Liked. Lacked. Learned.
- Posts
- Liked. Lacked. Learned.
Liked. Lacked. Learned.
Über produktive Optimist:innen, Trikot-Träume, Vertrauensvorschüsse und echtes Teamgefühl.
👋 Herzlich willkommen zum Newsletter der Kommunikationsagentur hypr. Hier zeigen wir dir, was uns im Laufe der Woche gefallen, was uns gefehlt hat und was wir gelernt haben. Liked, Lacked, Learned eben.
Liked. 🫶

„Seid mal PRODUKTIVER!“, mahnte die Wirtschaftswoche im Oktober – und präsentierte sieben Beispiele, wie das gehen kann. (Foto: Thorsten Heilig)
„Deutschland ist nicht mehr wettbewerbsfähig“: Ein Satz, den man zurzeit überall hört und liest. Ich will die Probleme nicht klein reden, aber auch auf die kürzlich erschienene Titelstory der Wirtschaftswoche verweisen – über Menschen, die mit Erfolg daran arbeiten, unsere Wirtschaft wieder produktiver zu machen. Ein Beispiel: Unsere hypr-Partner:innen von paretos. Sie helfen zum Beispiel Unternehmen mit komplexen Lieferketten dabei, Prognosen und Planung auf ein neues Level zu heben und Entscheidungen datenbasiert zu treffen. Mithilfe von Agentic Decision Intelligence sorgt paretos zusätzlich dafür, dass Kund:innen glücklicher sind, Mitarbeitende mehr Zeit für wertstiftende Aufgaben haben und Unternehmen neben Geld auch CO2 einsparen. Das macht doch Hoffnung, oder?
Lacked. ➖
Bevor Fußball im kommenden Sommer „soccer“ heißt und die Herren-WM in den USA, Kanada und Mexiko angepfiffen wird, brauchen die potentiell teilnehmenden Teams neue Trikots. So auch die deutsche Nationalmannschaft. Deren Verband – der Deutsche Fußballbund, kurz DFB – nutzt die Gelegenheit direkt für die Kommunikation eines neuen Markenauftritts und eines neuen Hauptpartners, Online-Modehaus Zalando. Modischer Auftritt gesichert, runde Sache. So weit, so gut. Und, das bestätigen auch der SPIEGEL und das Internet, das neue Trikot der Deutschen ist wirklich, wirklich gut. Besser wäre nur, wenn Ex-Nationalspieler Toni Kroos damit wirklich auf den heiligen Rasen zurückkehren würde. Bei Instagram lässt er Fan-Fantasien hochkochen – und wenigstens die Kommentare enttäuschen nicht.
Learned. 💡

Was in Irland beginnt, könnte anderswo Mut machen (Grafik: Vecto Vecto auf Unsplash).
Irland wagt, was viele Länder sich nicht trauen: ein dauerhaftes Grundeinkommen für Künstler:innen. Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt sollen ab 2026 monatlich 1.500 Euro fließen – ohne Gegenleistung. Die positiven Effekte sind gut belegt: weniger Stress, bessere psychische Gesundheit, mehr kreative Freiheit. Genau das zeigt, worum es beim Grundeinkommen eigentlich geht – um Sicherheit in einer Zeit, in der soziale Ungleichheit und Zukunftsangst Demokratien unter Druck setzen. Ein Grundeinkommen kann hier Stabilität schaffen, weil es Existenzängste reduziert und Teilhabe ermöglicht. In Zeiten wachsender Ungleichheit wäre Sicherheit kein Luxus, sondern Demokratiearbeit.

Lucia hat gelernt, dass Vertrauen manchmal die wirksamste Währung ist. Eine Erkenntnis, die sie schon bei der Expedition Grundeinkommen begleitet hat.
One More Thing…
Ein Bild vom vergangenen hypr-Offsite. (Foto: hypr)
Diese Woche ist für uns bei hypr besonders: Wir kommen endlich mal (wieder) an einem Ort zusammen.
Für diejenigen, die diesen Newsletter regelmäßig lesen und das vielleicht nicht wissen: Wir arbeiten remote. Ich, Sachar, sitze in Berlin. Meine Kolleg:innen sind kreuz und quer über das gesamte Bundesgebiet verteilt, manche von uns leben und arbeiten mittlerweile aus Dänemark, Portugal, Schweden und Spanien.
Für mich, der sich das irgendwann mal ausgedacht hat, war immer klar: Potential ist wichtiger als Postleitzahl. Entscheidend ist, dass wir das gleiche Bild im Kopf haben – und nicht unseren Kopf in die gleiche Richtung drehen.
Die Momente des synchronen Zusammenseins sind gerade in einer so digitalen Welt wie unserer besonders kostbar geworden.
Und das funktioniert auch sehr gut. Wir haben Tools, Prozesse und vor allem eine Kultur, die dafür sorgt, dass jede:r eigenständig arbeiten kann, aber niemand allein ist. Die Kolleg:innen sind nur einen Mausklick entfernt und helfen.
Aber: Die Momente des synchronen Zusammenseins sind gerade in einer so digitalen Welt wie unserer besonders kostbar geworden. Entsprechend genießen wir es, zusammen zu kochen, essen, spielen, sitzen und zu lachen.
Solltet Ihr uns am Donnerstag und/oder Freitag schreiben, kann es sein, dass wir nicht sofort antworten. Wir hoffen, Ihr seht uns das nach.
PS: Newsletter verpasst? Hier findest du alle Ausgaben.




