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Über die Indoor Generation, digitale Verantwortung, verdientes Vertrauen – und unseren größten USP.

👋 Herzlich willkommen zum Newsletter der Kommunikationsagentur hypr. Hier zeigen wir dir, was uns im Laufe der Woche gefallen, was uns gefehlt hat und was wir gelernt haben. Liked, Lacked, Learned eben.

Unser größter USP: Das Team (Bild: Viktor Strasse)

Diese Woche schreibe ich das Editorial – stellvertretend für Sachar, der im Urlaub ist. Für mich und meine Kolleg:innen bei hypr ist das selbstverständlich. Wenn jemand ausfällt, springt jemand anderes ein. Nicht, weil es in irgendeinem Kalender steht, sondern weil man sich aufeinander verlassen kann.

Dass genau das nicht überall selbstverständlich ist, zeigt sich immer wieder. Einspringen, mitdenken, Verantwortung übernehmen – das funktioniert nur dort gut, wo Vertrauen da ist. Wo ein echtes „Wir“ gelebt wird. Und wo Zusammenarbeit mehr ist als nur Arbeitsteilung.

Eine Gallup-Studie zeigt: Zugehörigkeit ist einer der wichtigsten Treiber für langfristige Zufriedenheit im Job – noch vor Gehalt oder Karriereaussichten. Menschen bleiben, wenn sie merken: Ich werde gesehen. Ich werde gebraucht. Ich kann hier wachsen. Gleichzeitig zeigt der aktuelle Engagement Index: Nur 9 % der Beschäftigten in Deutschland fühlen sich stark mit ihrem Arbeitgeber verbunden – ein historischer Tiefstand. Umso wichtiger ist es, ein Umfeld zu schaffen, das echte Bindung ermöglicht.

Menschen bleiben, wenn sie merken: Ich werde gesehen. Ich werde gebraucht. Ich kann hier wachsen.

Wir bei hypr machen sicher nicht alles perfekt. Aber wir sind bestrebt, die besten Bedingungen dafür zu schaffen – weil wir überzeugt sind: Gute Leistung braucht ein gutes Umfeld. Und Zusammenarbeit ist keine Selbstverständlichkeit, erst recht nicht im Remote Setup. Sie ist das Ergebnis einer Kultur, die Haltung vor Hierarchie stellt. Und Fragen wie „Was kann ich beitragen?“ wichtiger macht als „Wer ist schuld?“.

Diese Haltung erlebe ich bei hypr jeden Tag – in Projekten, im Teamcall, in 1:1s. Nicht, weil alles reibungslos läuft. Sondern, weil wir alle bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Auch dann, wenn es unbequem wird.

Wenn ich auf die vergangenen Jahre bei hypr zurückblicke, sehe ich ein Team, das nicht nebeneinander, sondern miteinander arbeitet. Das Herausforderungen teilt, Ideen weiterdenkt – und füreinander einsteht. Ich bin sehr froh, Teil dieses Teams zu sein.

Vor diesem Hintergrund freut es uns umso mehr, dass hypr auch 2025 laut Kununu wieder zu den besten Arbeitgebern Deutschlands gehört. Noch wichtiger als diese Auszeichnung ist für mich aber etwas anderes: Dass wir die Rahmenbedingungen schaffen, in denen Menschen ihr Potenzial entfalten können. 

Vielleicht ist das am Ende unser wichtigstes „Produkt“: Ein Arbeitsumfeld, das Menschen wachsen lässt – und in dem Erfolg tatsächlich eine Teamleistung ist.

Max ist überzeugt: Das Team ist das größte Alleinstellungsmerkmal von hypr.

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Agieren statt reagieren: KI hilft beim Aufspüren von Desinformation – trotz Hürden ein wichtiger Schritt. (Bild: ChatGPT)

NRW und Bayern wollen Desinformation auf Social Media aktiv bekämpfen – mit neuen Regeln, mehr Transparenz und erstmals auch KI-gestützten Prüfmechanismen. Noch funktioniert das nicht perfekt. Es gibt Widerstand, u. a. bei Meta. Aber es ist ein erster Schritt, um zu agieren statt nur zu reagieren. Gerade weil sich Desinformation immer schneller verbreitet, braucht es neue Werkzeuge – und Medienkompetenz, die nicht nur mitliest, sondern mitdenkt.

Tobi findet: Wer den digitalen Raum schützen will, muss ihn nicht nur verstehen, sondern gestalten.

Lacked.

Bei Donald Trump ist offensichtlich, wieso ihm zum Beispiel die Finanzmärkte nicht mehr vertrauen. Bei anderen Führungskräften dürften die Gründe vielschichtiger sein (Bild: ChatGPT)

Das Vertrauen in Führungskräfte implodiert. Zu besichtigen ist das bei der mächtigsten Führungskraft der Welt, Donald Trump – aber auch hier in Deutschland: Laut der oben bereits von Max erwähnten Gallup-Studie vertrauen nur noch 21 Prozent der deutschen Beschäftigten ihrer Führungskraft uneingeschränkt. Vor sechs Jahren waren es noch 49 Prozent. Jede Führungskraft sollte sich bewusst machen: Vertrauen lässt sich nicht verordnen – nur verdienen. Jeden Tag aufs Neue.

Simon fragt sich, woher der Vertrauenseinbruch kommt – nicht bei Trump, sondern generell.

Learned. 💡

Kinderzimmer haben oft die höchste Schadstoffbelastung im ganzen Haus. (Bild: YouTube)

Kürzlich war ich bei einem Vortrag über Holzhäuser, wo das eindringliche Video “The Indoor Generation” gezeigt wurde. Wir als moderne Gesellschaft verbringen durchschnittlich 90% unserer Lebenszeit drinnen. Das Video zeigt, wie wir unser Leben in vier Wänden einschließen: Laufband statt Sport im Freien, Tageslichtlampen statt Fenstern, Solarien statt echtem Sonnenlicht. Diese Entwicklung hat Folgen: schlechte Luftqualität, Konzentrationsprobleme, gestörte Schlafmuster und Allergien. Die Botschaft: Wir müssen den vergessenen Wert natürlichen Lichts und frischer Luft wiederentdecken.

Lisa versucht jetzt noch bewusster Zeit an der frischen Luft zu genießen.

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