Liked. Lacked. Learned.

Über die OMR, Kant & KI, Generationenkonflikte und überlistete Gehirne.

👋 Herzlich willkommen zum Newsletter der Kommunikationsagentur hypr. Hier zeigen wir dir, was uns im Laufe der Woche gefallen, was uns gefehlt hat und was wir gelernt haben. Liked, Lacked, Learned eben.

Am 7. und 8. Mai steigt die OMR. Noch kannst du dir Tickets kaufen. (Bild: OMR/Screenshot)

In weniger als zwei Wochen steigt (endlich) die OMR. Bist du vor Ort? Dann gib mir ein Zeichen, und wir treffen uns auf einen Kaffee oder eine Cola Light.

Ich liebe die OMR, das erste Mal war ich 2014 vor Ort, weil ich unbedingt Gary Vaynerchuk sehen wollte. Seitdem ist die OMR mein liebstes Event in Deutschland, weil man immer tolle Leute trifft, spannende Menschen auf der Bühne aus der ganzen Welt bewundern kann und nicht zuletzt wegen des abwechslungsreichen Rahmenprogramms.

Wie man einen Hype kreiert – darum geht es in meiner Guided Tour auf der OMR.

Seit einigen Jahren schon darf ich selbst auch einen kleinen Programmpunkt beitragen: Mit „Attention Management – Wie man einen Hype kreiert” zeige ich anhand einer so genannten Guided Tour, was es in der Kommunikation braucht, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Klingt für dich spannend? Noch kannst du dich dafür anmelden.

Sachar würde sich freuen, dich auf der OMR zu treffen.

Liked. 🫶 

Die KI kennt noch keine Antwort auf die Frage: „Warum“. (Bild: Cash Macanaya/Unsplash)

Immanuel Kant und Künstliche Intelligenz haben nicht nur dieselben Initialen, sondern sie haben noch eine weitere Ähnlichkeit: die Frage nach dem „Warum“. Während Immanuel Kant damit seine Philosophie der Aufklärung begründete, hat KI noch keine Antwort auf die Frage „Warum?“. Künstliche Intelligenz kennt noch nicht den Grund für ihr Handeln. Umso wichtiger, dass wir der KI nicht blind folgen, sondern uns immer wieder die Warum-Frage stellen, wie ein Artikel von t3n sehr gut veranschaulicht.

Max fragt sich, wann KI das „Warum“ lernt.

Lacked.  

Man kann sich Generationenunterschiede auch herbeireden. (Bild: Gabriel Freytez/Pexels)

Boomer vs. Gen Z, Millennials – und wo ist eigentlich die Gen X geblieben? Hartnäckig werden Menschen in Generationen sortiert, mit angeblich typischen Eigenschaften: die einen lazy („Hafermilchgesellschaft“), die anderen lost („Ok, Boomer“). Treffsicherheit: kaum höher als beim Horoskop. Auch ich erwische mich manchmal bei Generationen-Klischees – und war daher dankbar für einen Ordnungsruf der ZEIT. Denn gibt es in Sachen Arbeitsmoral messbare Generationenunterschiede? Kurze Antwort: Nein.

Mark findet: Generationenkonflikte müssen sein – aber bitte nicht so platt.

Learned. 💡

Take-away mal anders. Durch subtraktives Denken bessere Lösungen finden. (Bild: Jon Tyson/Unsplash)

Verbesserung bedeutet nicht immer Hinzufügen, oft ist das Gegenteil effektiver. Laut Studien müssen wir unser Gehirn aktiv überlisten, um subtraktiv zu denken. Das heißt: Anstatt automatisch mehr zu tun, sollten wir uns fragen, was wir weglassen können. Beim nächsten Problem werde ich diese Methode ausprobieren, indem ich mir vorstelle, was in die gedankliche Take-Away-Tüte gehört, um mich so auf das Wesentliche zu fokussieren.

Lisa erinnert an die alte Weisheit: Weniger ist mehr.

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