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Über prägende Momente, Possibilismus, BahnCard-Plastik und KI für einige.
👋 Herzlich willkommen zum Newsletter der Kommunikationsagentur hypr. Hier zeigen wir dir, was uns im Laufe der Woche gefallen, was uns gefehlt hat und was wir gelernt haben. Liked, Lacked, Learned eben.
Gibt es eine Secret Sauce, um erfolgreich zu sein? Ab sofort beschäftigen wir uns im Rahmen unseres neuen Podcasts mit der Frage, was Menschen, die wir als Architekt:innen der Zukunft sehen, antreibt.
Seit heute gibt es „Lifeline”. Darin interviewe ich jeweils ein:e Gäst:in und wir schauen gemeinsam auf das bisherige Wirken und Werden der Person. Denn: Die meisten Treiber, die uns auszeichnen, basieren auf Erfahrungen und bisherigen Ereignissen. In der „Lifeline” suchen wir eben diese Momente. Das können, aber müssen nicht zwangsläufig immer berufliche Faktoren gewesen sein.
Ich selbst habe in den vergangenen Jahren vor allem durch Podcasts sehr viel gelernt. Insofern hoffe ich sehr, dass wir mit „Lifeline” nun auch anderen, die die Zukunft gestalten wollen, etwas Inspiration an die Hand geben können. Hier findet ihr unseren Teaser (bei Spotify). Nächste Woche geht es dann mit der ersten Episode los.
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Possibilist:innen sehen Chancen für eine bessere Zukunft – aber nur, wenn man etwas dafür tut! (Bild: Markus Spiske/Pexels)
„Wir wissen, dass es Lösungen für die großen gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit gibt. Ihre Umsetzung ist nicht einfach […], aber sie ist möglich. Und solange diese Möglichkeit besteht, solange lohnt es sich, für sie zu kämpfen, von ihr zu erzählen und Menschen zu ermutigen, Teil dieser Lösungen zu werden.“ Deshalb sind Luisa Neubauer und Alexander Repenning Possibilist:innen. Das beschreiben sie in ihrem Buch über die Klimakrise. Das Konzept des Possibilismus lässt sich jedoch auch auf andere Krisen übertragen. Die Ärmel hochkrempeln, statt es sich optimistisch bequem zu machen oder pessimistisch den Kopf in den Sand zu stecken. Ein schöner Reminder bei all dem aktuellen Weltschmerz, dass wir unsere Zukunft selbst in der Hand haben.
Linda liest aktuell das Buch „Vom Ende der Klimakrise“, was zwar schon fünf Jahre alt ist, sie heute aber trotzdem zum Nachdenken anregt.
Lacked. ➖
Das Ende der BahnCard als Chipkarte. Ist die Umstellung wirklich so sinnvoll? (Bild: Laszlo Biro/Unsplash)
Die Deutsche Bahn geht den nächsten Schritt in ihrer Digitalisierungsstrategie: Seit Sonntag ist Schluss mit der physischen Plastikkarte. Das beliebte Rabatt-Abo gibt es nur noch digital. Auf den ersten Blick eine gute Lösung, um Plastik zu sparen. In Summe jedoch wenig nachvollziehbar, da laut Tagesschau momentan nur 60 Prozent der BahnCard-Abonnent:innen die digitale Version nutzen. Menschen ohne Smartphone oder mit geringer digitaler Affinität werden hier klar benachteiligt und vor vollendete Tatsachen gestellt. Als einen Grund für die Umstellung verweist die Bahn auf den Umweltschutz – der Verbraucherschutz hinterfragt dies zu Recht. Andere Maßnahmen, wie der Verzicht auf Kaffeebecher würden der Umwelt vermutlich mehr bringen. Der tatsächliche Grund sei Kostenersparnis.
Lisa fragt sich, ob es nicht eine inklusivere Lösung gibt – und ob es wirklich um Umweltschutz geht.
Learned 💡
„AI for the rest of us“, untertitelt Apple seinen lang erwarteten Take in Sachen KI und nennt das Ganze „Apple Intelligence“. Das Kalkül des US-Konzerns setzt aber weniger darauf, dass „the rest of us“ einfachen Zugang zu KI-Tools bekommt – sondern nur diejenigen Nutzer:innen, die die neuesten Apple-Hardware-Produkte besitzen. Intelligenter Move von Apple, um die sinkenden Hardware-Verkäufe anzukurbeln. Und lehrreich für alle, die bei KI-Tools denken, immer nur auf die kostenlosen Services setzen zu können: Fortschritt hat doch seinen Preis.
Tobias überlegt schon, wann sein geschätztes iPhone SE (2. Generation) nach neuem Maßstab zum Dumbphone wird.
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