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Über den ersten Eindruck, echte Wirtschaftskrimis, die Kraft von Lösungsjournalismus und eine digitale Rettungsaktion für die Wissenschaft.
👋 Herzlich willkommen zum Newsletter der Kommunikationsagentur hypr. Hier zeigen wir dir, was uns im Laufe der Woche gefallen, was uns gefehlt hat und was wir gelernt haben. Liked, Lacked, Learned eben.

Ihr bittet um Hilfe, wir helfen. (Bild: Brett Jordan)
Du darfst alles fragen. Ich versuche, alles zu beantworten.
Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten Jahren den Satz gehört habe: „Ich hab da mal eine Frage, aber wahrscheinlich ist die total blöd.“
Spoiler: War sie nie.
Was ich damit sagen will: Es gibt in der Kommunikation (fast) keine dummen Fragen. Nur zu selten gestellte. Und genau da möchte ich ansetzen.
Wenn du Gründer:in bist – oder gerade dabei, ein Unternehmen, eine NGO oder ein Projekt aus dem Boden zu stampfen – dann weißt du, wie verrückt, intensiv und überfordernd diese Anfangszeit sein kann.
There’s no second chance for a first impression.
Deshalb ein Angebot: Ich schenke dir meine Zeit (und mein Know-how). Eine Session, 30 bis 60 Minuten. Kostenlos.
Du darfst mich alles fragen, was du willst – zu PR, zu Positionierung, zu Kommunikation im weiteren Sinne. Und ich verspreche, ich antworte so ehrlich, hilfreich und konkret, wie es geht.
Die Bedingungen:
Dein Startup, deine NGO oder dein Unternehmen ist jünger als zwei Jahre. Und du hast noch keine Million Euro Funding eingesammelt.
Warum ich das mache?
Weil der erste Eindruck zählt. Und weil ich weiß, wie entscheidend die ersten kommunikativen Schritte sind. There’s no second chance for a first impression.
Wenn du Lust hast, schreib mir kurz und knapp an [email protected]. Erzähl mir, wer du bist, was du machst – und wo kommunikativ gerade der Schuh drückt. Deadline für die Bewerbung ist der 17. Juli. Die Session wird Anfang August stattfinden.
Ich freue mich drauf. Ehrlich.
Podcast-Folge #7, Staffel 2 mit Dina Reit 🎧️
„Ich wollte das auf gar keinen Fall machen."
In der neuen Folge begrüßen wir Dina Reit, Geschäftsführerin des Familienunternehmens SK Laser. Dina gewährt einen sehr persönlichen Einblick in ihre Kindheit, ihre Werte und den Weg ins Unternehmertum – einen Weg, den sie zunächst gar nicht einschlagen wollte. Ein Gespräch über den inneren Konflikt zwischen Herkunft und Eigenständigkeit – und darüber, was passieren kann, wenn man sich dem stellt.
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Der Deutschlandfunk-Podcast „Die Peter Thiel Story“ zeichnet in sechs Folgen präzise das Leben und die Macht des Tech-Milliardärs nach. Für viele vielleicht schon ein alter Hut. Aber ich finde: Auch einen Monat nach Erscheinen bleibt er aktuell. Thiel, Mitgründer von PayPal und früher Facebook-Investor, wird als Strippenzieher hinter dem Rechtsruck in den USA greifbar, der mit libertären Ideen Politik und Tech-Welt bis heute beeinflusst. Gut recherchiert, fesselnd erzählt – ein Podcast, der zeigt, warum Thiel in den Medien bleibt und das Thema nicht so schnell an Brisanz verliert.
Lacked. ➖
Mir fehlt mehr Lösungsjournalismus. Davon kann es meiner Meinung nach nicht genug geben. Denn meist wird über das berichtet, was schiefläuft. Lösungsjournalismus liefert eine andere Perspektive, zeigt Handlungsspielräume. Er untersucht gründlich, wie Probleme angepackt werden. Ziel sind keine Wohlfühl-Stories, sondern realistische Analysen von Lösungsansätzen und Ergebnissen – inklusive Kosten, Hindernissen und offenen Fragen. Ein Beispiel: In „Erfolgreich gescheitert – Kopenhagen und sein Klimaziel” wird erzählt, wie die dänische Hauptstadt ihr ambitioniertes Net-Zero-Vorhaben – also das Senken der klimaschädlichen Emissionen auf Null – 2025 zwar verfehlt, aber dennoch 80 Prozent ihrer CO2-Emissionen eingespart hat. Der Beitrag beleuchtet ferner, welche politischen, technischen und gesellschaftlichen Hebel dabei wirkten oder blockierten.
Learned. 💡

Es geht um digitale Daten, da braucht es ein Symbolbild wie dieses. (Bild: pexels.com/panumas nikhomkhai)
Hannover rettet gerade die Welt. Also, zumindest einige wichtige Daten der digitalen Welt. Denn die US-Regierung stört sich an so manchen Wissenschaftsdisziplinen, etwa zu Klima und Gender. Also werden die Forschungsergebnisse aus den einschlägigen Portalen gelöscht. Das Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften in Hannover stemmt sich gegen diesen Akt des Vergessen-machen-wollen und speichert wissenschaftliche Forschung als Back-up. Nicht alleine. Denn mittlerweile gibt es weltweit Datenrettungsaktionen. So kann der alte Satz auch weiterhin gelten: „Das Internet vergisst nie”.
PS: Newsletter verpasst? Hier findest du alle Ausgaben.